Auf dem Bett wartete er schon: mein vertrautes Lieblingsspielzeug. Groß, elegant, wie gemacht für meine geheimsten Stunden. Ich strich mit den Fingerspitzen über die glatte Oberfläche, ganz sanft, als wäre es ein Liebhaber, den ich lange vermisst habe. Mein Herz schlug schneller, meine Haut prickelte.
Langsam ließ ich mich aufs Bett sinken, spürte das kühle Laken unter mir, während ich mich mehr und mehr verlor – in der Wärme, der Erwartung, dem Reiz des Moments. Jeder Atemzug wurde flacher, meine Bewegungen langsamer, bewusster.
Ich schloss die Augen, ließ mich treiben. Erst waren es nur leise Seufzer, kaum hörbar, dann wuchs etwas in mir, das ich nicht mehr zurückhalte